Durch das weltweite Bestreben, den Klimawandel zu bekämpfen, ist CO2 zu einer
neuen Rohstoffklasse avanciert. Weltweit erstmalig bietet ab sofort die DWS in
Zusammenarbeit mit Aquila Capital Investoren eine direkte
Partizipationsmöglichkeit an diesem chancenreichen Markt. Thomas Richter,
Geschäftsführer der DWS: „Wir freuen uns, zusammen mit Aquila Capital, einem der
Pioniere für alternative und nicht-traditionelle Anlageklassen, ein attraktives,
nachhaltiges und liquides Investment in diesem neuen Marktsegment zu managen.“
Aquila Capital baut dabei auf das Research und die einzigartige Marktexpertise
von First Climate, dem europäischen Marktführer im Carbon Asset Management und
Berater internationaler Organisationen und Regierungen.
Der DWS CO2 Opportunities Fund investiert ausschließlich in
die neue Rohstoffklasse CO2 und daraus abgeleitete Anlagemöglichkeiten. „Der
CO2-Markt befindet sich noch in der Entwicklungsfrühphase. Als Investmenthaus
und Pionier für alternative Anlagen wissen wir, dass Chancen und mögliche
Irritationen dabei sehr hoch sind. Umso wichtiger ist das professionelle
Management“, erläutert Dr. Dieter Rentsch, geschäftsführender Gesellschafter von
Aquila Capital.
Alles hat seinen
Preis. Nur die Umwelt hatte lange Zeit keinen. Der Klimawandel und die damit
verbundenen Gefahren haben dies grundlegend verändert. Denn CO2 ist der
Haupttreiber der steigenden Temperaturen. Die Verschmutzung der Umwelt ist
nicht mehr zum Nulltarif zu haben, sondern kostet. Bereits im Zusatzprotokoll
der Klimarahmenkonvention der Konferenz der Vereinten Nationen (UN), die 1997 in
Kyoto stattfand, haben sich die Industrieländer auf eine Reduktion der
Treibhausgasemissionen geeinigt. Im so genannten Kyoto-Protokoll wurde zudem
vorgesehen, den Handel mit CO2-Rechten als Instrument zur Einhaltung von
Emissionsobergrenzen einzuführen. Das war die Geburtsstunde der neuen
Anlageklasse CO2.
Hintergrund für den DWS CO2 Opportunities Fund ist der
Carbon-Markt, der im Wesentlichen durch Klimaziele gesteuert wird. In Europa
wurde das CO2-definierende Handelssystem bereits bis zum Jahr 2020
festgeschrieben. Ein Hauptziel ist, dass zukünftig nur noch CO2-arme
Stromkraftwerke in Betrieb genommen werden. Da diese nur bei einem hohen
CO2-Preis konkurrenzfähig arbeiten können, der CO2-Preis aufgrund der
Klimaschutzziele aber absehbar steigen wird, sind die Marktaussichten sehr gut.
Zusätzlich erlauben die flexiblen Mechanismen des Kyoto-Protokolls den
Hauptverursachern von CO2-Emissionen, Kostenanalysen vorzunehmen und ihre
Emissionen möglichst günstig zu reduzieren. Dazu können sie unter
marktwirtschaftlichen Prinzipien Emissionen in Schwellenländern reduzieren und
daraus Erträge erzielen. Neben dem hohen Basispotenzial des CO2-Marktes stellt
dies eine weitere Renditequelle des Fonds dar.
Der als UCITS III aufgelegte Investmentfonds bietet dem Anleger tägliche Liquidität. Der DWS CO2 Opportunities Fund (ISIN: LU0382185493) wird mit einem Ausgabeaufschlag von 5% angeboten. Die Kostenpauschale beläuft sich auf 2,25% pro Jahr und enthält auch Depotbankgebühren und sonstige Verwaltungs- und Vertriebskosten.