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31.01.2014 - dvb-Presseservice

Wichtigste Versicherungen bei einer Existenzgründung

Wichtigste Versicherungen bei einer Existenzgründung

Bei einer Existenzgründung bleibt es immer die Sache des Existenzgründers, wie viel Absicherung seine zukünftige Firma braucht. Es gibt Risiken im selbstständigen Berufsleben, die man bewusst im Kauf nehmen muss, andere wieder kann man lückenlos durch individuell angepasste Versicherungen abdecken. Wie man herausfindet, welche Versicherungen bei einer Existenzgründung notwendig sind, erfahren Sie in dem folgenden Text.

Kalkulation ist das A und O

Bei der Frage, welche Risiken man als Existenzgründer absichern sollte und Welche unbedingt eine Absicherung benötigen, sollte man genauestens kalkulieren können. Infrage kommen in erster Linie besonders kostspielige und existenzbedrohende Risiken, die dem Unternehmen hohe Schäden zufügen könnten. Solche Versicherungen sollte jeder Unternehmer beim Existenzaufbau in Erwägung ziehen:

  1. Betriebshaftpflichtversicherung: Ohne diese Versicherung kann ein Unternehmen nicht sicher existieren. Diese Versicherung deckt alle Personen- und Sachschäden wie auch dadurch bedingte Vermögensschäden ab. Dienstleistungsunternehmer, wie auch Selbstständige in beratenden Berufen, wie zum Beispiel Notare, Rechtsanwälte und Anwaltsnotare, müssen sich dazu noch durch eine Vermögensschadenhaftpflicht-Versicherung gegen reine Vermögensschäden absichern. Bei hohen Sachschäden, beziehungsweise gegen solche Risiken, empfiehlt sich der Abschluss einer Sachinhaltsversicherung. Diese Versicherungsart bietet dem Unternehmer Schutz bei Einbruchsdiebstahl, Leitungswasserschäden, Feuer oder böswilliger Beschädigung des Firmeneigentums. Man soll bedenken, dass dem Unternehmen bei plötzlich auftretenden Schäden an Maschinen oder anderen Produktionsanlagen hohe Verluste drohen können. Um sich über die Betriebshaftpflichtversicherung ausführlich informieren zu können, sollte man im Internet nachschauen. Besonders hilfreich ist der Vergleich von sachversicherung24.info.
  2. Kraftfahrzeugversicherung bei Einzelfahrzeugen oder bei ganzen Flotten: Diese Versicherungsart verbindet den eigentlichen Versicherungsschutz mit weitreichendem Service. Falls das Unternehmen viele Warentransporte durchführt, ist eine zusätzliche Transportversicherung vom Vorteil.

Welche Risiken können bei einer selbständigen Tätigkeit vorkommen

Diese Risiken kann man grob in drei Kategorien einteilen:

  • existenzgefährdende Risiken: Dazu gehören unter anderen Brand, Überflutung oder schwere Erkrankung.
  • finanzielle Risiken mit mittelschweren Auswirkungen auf das Unternehmen: Es könnte zum Beispiel kurzfristiger Produktionsausfall, mittelschwere Unfälle oder Diebstahlschäden sein.
  • geringere Risiken: Solche Risiken belasten den Unternehmer nicht so stark, so dass er die Schäden bei einem Schadensfall mit eigenen Mitteln absichern kann.

Bei manchen Sicherheitsmaßnahmen, wie zum Beispiel Installation einer Alarmanlage, können Unternehmer Beitragsnachlässe bei den Versicherern aushandeln. Kostenersparnisse können auch mit Kombipaketen, also Kombinationen verschiedener Versicherungen, erreicht werden. Zum Schluss sollte man noch erwähnen, dass jeder Unternehmer bei der gesetzlichen Unfallversicherung angemeldet werden muss. Das ist eine Pflichtversicherung für jedes Unternehmen, die für die Arbeitsunfälle von Angestellten zuständig ist und diese absichert. 

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