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02.02.2010 - dvb-Presseservice

dvb-Makler-Audit 2010: Technische Kommunikation zwischen Versicherungsunternehmen und Makler – Untersuchung von Makler-Extranets

Erneut führte die deutsche-versicherungsboerse.de eine umfangreiche Untersuchung zu den Makler-Extranets der Versicherer durch. Bis zu rund 500 Versicherungsmakler beantworteten die zum Thema gestellten Fragen und 35 Makler-Extranets wurden von der dvb ausgewertet.

Die Studie gibt Aufschluss über die Nutzung von jetzigen und zukünftigen technischen Angeboten der Versicherungsunternehmen durch den Makler. Wie häufig werden vorhandene Angebote genutzt, wie sieht der Makler zukünftige mögliche Angebote des Versicherers, was hindert den Makler an einer Nutzung und wie kann die Technik auf Seiten des Versicherers besser an seine Bedürfnisse angepasst werden?

„Mit dem dvb-Makler-Audit 2010 haben wir erneut eine Studie mit hohem Nutzen für die Versicherungsunternehmen erstellt“, sagt Friedel Rohde, Geschäftsführer der deutschen-versicherungsboerse.de. „Bei der Untersuchung handelt es sich um eine Fortsetzung und Erweiterung der Studie aus dem Jahre 2008, aus der diverse VU bereits wichtige Erkenntnisse zur Optimierung ihres Makler-Extranets gezogen haben. Besonders für diejenigen VU ist das circa 500 Seiten umfassende Werk von Nutzen, die ihre Extranets optimieren und noch besser an den Bedarf der Makler anpassen wollen“.

In der aktuellen Studie nahm die dvb 35 repräsentative Makler-Extranets unter die Lupe und bewertete sie aus Maklersicht. Neben der tiefgehenden Auflistung der behandelten Geschäftsvorfälle innerhalb der Extranets befragte die dvb die Versicherer ergänzend nach Services und Produktdarstellungen, aber auch nach den technischen Rahmenbedingungen, wie z.B. die Authentifizierungsverfahren oder die Integrationsmöglichkeiten in die Technik der Makler.

Rohde: „Die Studie versetzt die Versicherungsunternehmen in die Lage zu erkennen, wo sie im Markt mit ihrem eigenen Extranet stehen.“

Parallel zur Untersuchung der Makler-Extranets befragte die dvb die Versicherungsmakler zu ihrer Meinung bezüglich der Extranets. Somit ergibt sich ein rundes Bild aus der objektiven Darstellung der vorhandenen Möglichkeiten innerhalb der Extranets, als auch die subjektive Einschätzung der Makler bei deren Nutzung.

„Jedem Themenblock wurde eine Zusammenfassung vorangestellt, um den Versicherungsunternehmen einen Überblick zu geben“, ergänzt Friedel Rohde. „Gleichwohl ist die Studie geeignet, anschließend innerhalb der Projektarbeiten eingesetzt zu werden, denn durch die Tiefe der Untersuchung können die VU ihre eigenen Extranets und deren Nutzen für die Makler sehr spezifisch analysieren.“

Einige ausgewählte Ergebnisse:

60,5 % der Makler sagten, die Einsicht in Schadeninformationen sei ihnen sehr wichtig. Die tatsächliche Situation ist weit von diesem Bedarf entfernt und spiegelt sich sehr deutlich in der Bewertung durch die Makler, die nur zu 4,3 % mit der derzeitigen Situation sehr zufrieden sind.

Es wurden die Makler gefragt, ob sie lieber die Tarifrechner im Extranet eines VU benutzen oder vorzugsweise mit der Tarifierungssoftware lokal arbeiten möchten (Installation der Software auf ihrem PC). 37,2 % sagten, sie arbeiten lieber lokal, 54,1 % meinten, sie würden eher einen Tarifrechner im Extranet nutzen. Hier zeigt sich eindeutig der Wunsch, nicht mehr die Programme lokal installieren zu müssen, da dieses häufig zu Problemen führt.

77 % der Befragungsteilnehmer würden die Extranets häufiger nutzen, wenn sie direkt aus den Maklerverwaltungsprogrammen (MVP) heraus aufrufbar wären.

Der allgemeine Trend geht zur mobilen Internetnutzung, daher wurden die Makler zur mobilen Technikausstattung und deren Nutzung befragt. Die Untersuchung bestätigt den allgemeinen Trend zu Smartphones, BlackBerrys und PDAs. Zur Abfrage von Informationen aus Makler-Extranets der VU finden sie jedoch kaum Anwendung. Das haben bislang nur 4,1 % der Befragten versucht. Rund ein Viertel würde dies aber gerne tun, wenn die Seiten für diese kleinen Geräte optimiert wären.

Die Makler beurteilten die Makler-Extranets hinsichtlich ihrer technischen Rahmenbedingungen, den Nutzen für die Anwender und der inhaltlichen Angebote. In der Gunst der Makler nimmt die VHV mit einer Schulnote von 1,6 die Spitzenposition bei den technischen Rahmenbedingungen ein, gefolgt von der InterRisk und der Haftpflichtkasse Darmstadt mit Schulnoten von jeweils 1,8. Beim Nutzen führt wieder die VHV das Feld an (1,7), gefolgt von der InterRisk (1,8) und der KRAVAG (1,9). Auch beim Nutzen liegen die VHV und die InterRisk mit denselben vorgenannten Schulnoten an der Spitze. Dritter im Bunde ist hier die HK Darmstadt (2,0).

Die Spitzengruppe der Gesamtwertung sieht wie folgt aus: 1. VHV (Gesamt-Schulnote 1,7), 2. InterRisk (1,8) und 3. Haftpflichtkasse Darmstadt (1,9).

Bei der Bewertung der 35 Extranets durch die deutsche-versicherungsboerse ergab sich anhand eines aus Maklersicht vergebenen Punktesystems anschließend ein Ranking, bei dem die Haftpflichtkasse Darmstadt mit 74,5% der zu erreichenden Höchstpunktzahl den Spitzenplatz vor der VHV mit 69,3% einnimmt. Das Extranet der HDI-Gerling Leben (59,6%) und die AXA (58,8%) belegen die Folgeplätze. Bei der Betrachtung der Einzelrubriken (z.B. Spartenbetrachtung) ergeben sich teilweise sehr unterschiedliche Rangfolgen.

Die befragten Versicherungsmakler waren an dem Thema sehr interessiert, was sich schon aus den vielen freien Anmerkungen ersehen lässt.

Neben den möglichen Geschäftsvorfällen im Maklerextranet wurden die Versicherer zu weiteren Themenbereichen befragt, wie zum Beispiel zu Rundschreiben, zur elektronischen Post, Marketing und zu anderen Services. 54,3 % der Versicherer bieten den Maklern die Post bereits auf dem elektronischen Weg an, was teilweise mit Problemen verbunden ist, die in der Studie näher dargelegt werden.

Die Fragen zu den Web 2.0-Funktionen zeigen, dass Blog, Twitter & Co. noch eine eher untergeordnete Rolle in den Makler-Extranets spielen.

Eine Zusammenfassung zur Methodik der Befragung und der Fragenkatalog ist auf der Seite der www.deutschen-versicherungsboerse.de unter dem Menüpunkt „Umfragen und Studien“ oder unter folgender Webseite direkt zu finden:

http://www.deutsche-versicherungsboerse.dego.php?id=109

Die Studie kann zu einem Preis von 2.750 Euro zuzüglich MwSt (pdf-Format) auf den Seiten der deutschen-versicherungsboerse.de erworben werden. Dabei ist die deutsche-versicherungsboerse.de von der Wertigkeit der Studie für Versicherungsunternehmen so überzeugt, dass sie diesen eine Rückgabe-Garantie gibt.



Herr Friedel Rohde
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