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02.03.2009 - dvb-Presseservice

Bildung hat ihren Preis

Je höher der Bildungsgrad, umso weniger Menschen wohnen in Deutschland im eigenen Haus oder in der eigenen Wohnung. Das hat eine repräsentative Emnid-Umfrage im Auftrag der BHW Bausparkasse ermittelt. Während im Bundesdurchschnitt über fünfzig Prozent (51,5) in den eigenen vier Wänden leben, sind es bei Menschen mit Abitur oder Hochschulabschluss gerade einmal 44,9 Prozent. Mit Volksschulabschluss und einer Lehre schaffen dagegen 55,4 Prozent den Umzug in die eigenen vier Wände. Mit Mittlerer Reife besitzen immerhin noch 51,1 Prozent Wohneigentum. Ein Grund für das geringere Interesse an Wohneigentum bei Menschen mit höherem Bildungsabschluss könnten die großen Erwartungen an ihre Mobilität sein. Aber auch der spätere Einstieg in das Erwerbsleben spielt eine Rolle. Eine lange Ausbildung wie etwa ein Studium bedeutet immer auch einen Verdienstausfall, der sich später beim mangelnden Eigenkapital für den Hausbau oder den Wohnungskauf negativ bemerkbar macht.



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