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15.12.2011 - dvb-Presseservice

Studie: Nur jeder Zweite kennt die betriebliche Altersversorgung

Fast die Hälfte der Deutschen ist noch nie von ihrem Arbeitgeber über die Möglichkeiten der betrieblichen Altersversorgung (bAV)  informiert worden. Nur etwas mehr als ein Viertel sorgt über den Betrieb für das Alter vor. Und deutlich über die Hälfte der Befragten hat weder eine Betriebsrente abgeschlossen, noch plant sie dies in Kürze zu tun. Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative Befragung unter 1.029 Bundesbürgern durch das Marktforschungsinstitut YouGovPsychonomics im Auftrag der Kölner Pensionskasse VVaG.

Zu den besser Informierten zählen Arbeitnehmer im Alter von 35 bis 44 Jahren und Haushalte mit einem Nettoeinkommen ab 2.500 Euro. Dort sind jeweils mehr als die Hälfte der Befragten von ihrem Arbeitgeber schon einmal auf die Möglichkeiten der Entgeltumwandlung in der bAV hingewiesen worden. Ein Drittel haben dort auch tatsächlich eine Betriebsrente abgeschlossen. Weniger gut im Bilde sind die jüngeren Bundesbürger. Fast 47 Prozent der 18 bis 24-Jährigen sind von ihrem Arbeitgeber noch nicht auf das Thema angesprochen worden. Besonders Geringverdiener nutzen die betriebliche Altersversorgung selten. Zwei Drittel der Befragten mit einem Nettoeinkommen von maximal 1.500 Euro sind daran nicht interessiert.

„Seit zehn Jahren fördert der Staat die Altersvorsorge über den Arbeitgeber. Doch leider wissen noch immer zu wenig Arbeitnehmer davon. Dabei ist die Betriebsrente aufgrund der Steuervorteile, der geringen Kosten und der hohen Sicherheitsstandards besonders attraktiv. Sie lohnt sich für jeden Arbeitnehmer – egal wie viel er verdient.“ kommentiert Michael Oliver Skudlarek, Sprecher der Kölner Pensionskasse VVaG die Ergebnisse der Studie.

Auf die Frage, warum sie noch keine bAV abgeschlossen haben, gaben 35 Prozent der Befragten an, kein Geld dafür übrig zu haben, 24 Prozent sind der Ansicht, bereits ausreichend vorgesorgt zu haben. 17 Prozent schließen keine bAV ab, weil ihnen das Vertrauen in die Anbieter fehlt. „Die Finanzkrise hat den Menschen vor Augen geführt, welche Risiken teilweise an den Kapitalmärkten eingegangen werden. Sie möchten deshalb jetzt genauer wissen, wie ihr Geld von den Versorgungsträgern im Vergleich zu anderen Anbietern angelegt und ob es in Krisensituationen ausreichend geschützt ist.“ ergänzt Michael Oliver Skudlarek.



Herr Markus Jähnig
Tel.: 0221-348 038 -24
E-Mail: jaehnig@siccmamedia.de

Kölner Pensionskasse VVaG
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Über die Kölner Pensionskasse VVaG

Die Kölner Pensionskasse ist eine branchenungebundene Pensionskasse, die allen Arbeitgebern und Arbeitnehmern offen steht. Sie wurde im Jahr 2002 von der SELBSTHILFE Pensionskasse der Caritas VVaG gegründet und kann damit auf die Expertise und fast 60 Jahre Erfahrung der Pensionskasse der Caritas in der betrieblichen und privaten Altersversorgung zurückgreifen. Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit VVaG, ist die Kölner Pensionskasse keinen fremden Kapitalgebern oder Anteilseignern verpflichtet. Die erwirtschafteten Überschüsse verbleiben im Unternehmen oder stehen den Versicherungsnehmern als Vereinsmitgliedern zu. Die Tarife der Kölner Pensionskasse sind von der Stiftung Warentest und von ÖKO-Test mit Bestnoten bewertet worden.