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AEV stellt Weichen für die Zukunft

Siegburg, Dezember 2007. Die KEH Ersatzkasse mit Sitz in Hessen (Heusenstamm) wird zum 1. Januar 2008 den AEV – Arbeiter-Ersatzkassen-Verband e. V. verlassen. Dies teilte der AEV bei der Mitgliederversammlung am 12. Dezember 2007 in Siegburg mit. Grund ist die im Oktober 2007 beschlossene Fusion der KEH mit der BKK-Mobil Oil. Damit verbleiben noch die Gmünder ErsatzKasse (GEK) mit rund 1,5 Millionen Versicherten und die HZK – DIE PROFIKRANKENKASSE mit 91.060 Versicherten im AEV.

Beide Kassen kündigten auf der Mitgliederversammlung Fusionsgespräche an. "Die Kassen können auf gemeinsame Traditionen zurückblicken und sie verbindet eine langjährige Partnerschaft in der Arbeiter-Ersatzkassengemeinschaft", erklärte Ludwig Huber, Verbandsvorsitzender des AEV. Beide Kassen wollen nun im zunehmenden Wettbewerb ihre Kräfte bündeln und sich gemeinsam auf den Gesundheitsfonds im Jahre 2009 vorbereiten. "Gemeinsam sind wir stärker, in einer großen Versichertengemeinschaft können wir die Interessen unserer Versicherten noch besser wahrnehmen als bisher", so Huber abschließend.