Darmkrebs ist mit ca. 73.000 Neuerkrankungen pro Jahr eine der häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Frauen und Männer sind dabei etwa gleichermaßen betroffen. Fehlende Informationen und zu geringe Aufklärung können Gründe sein dafür, dass mit der Diagnose „Darmkrebs“ konfrontierte Patienten die Möglichkeiten der modernen Medizin nicht in Anspruch nehmen. Hier setzt das Versorgungsmanagement der DKV an und stellt durch die Qualitätspartnerschaft mit dem Darmzentrum am Klinikum Dachau die Betreuung des Patienten von der Diagnosestellung über den operativen Eingriff bis hin zu Rehabilitation und Nachsorge sicher. Dabei arbeiten Krankenversicherung und Darmzentrum eng und vertrauensvoll zusammen. Während der gesamten Zeit der Behandlung im Darmzentrum Dachau begleitet ein persönlicher Ansprechpartner der DKV, ein onkologischer Fallmanager, den Versicherten.
Das Darmzentrum am Klinikum Dachau der Amper Kliniken AG ist ein von der Deutschen Krebsgesellschaft anerkanntes Darmzentrum. Die Klinik ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität München. Das Zentrum ist speziell auf die Bedürfnisse von an Darmkrebs erkrankten Patienten ausgerichtet und wird geleitet von den Chefärzten Professor Dr. Horst-Günter Rau und Dr. Gunther Kachel.
Die Qualitätspartnerschaft mit dem Darmzentrum Dachau ist die zweite Kooperation der DKV zur Diagnose Darmkrebs. Weitere sieben Qualitätspartnerschaften bestehen mit Kliniken, die spezialisiert sind auf die Behandlung von Herzerkrankungen sowie von Prostata- bzw. Brustkrebs.
Die Partnerschaft ist zunächst auf drei Jahre angelegt. In diesem Zeitraum werden die Erfahrungen der Patienten, Ärzte und der DKV kontinuierlich evaluiert, um Prozesse und Strukturen zu optimieren – zum Wohle der Patienten.