Wirtschaft und Politik sind sich einig: Die Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmenserfolg muss gefördert werden, um die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen zu sichern. Die R+V Versicherung hat deshalb die R+V-ErfolgsRente entwickelt. Diese beteiligt die Mitarbeiter über eine betriebliche Altersversorgung (bAV) am Unternehmenserfolg. „Die R+V-ErfolgsRente sieht vor, dass in wirtschaftlich starken Jahren auch die Mitarbeiter hohe Vorsorgezuwächse erzielen. Das macht die R+V-ErfolgsRente zu einer Lösung, die sich für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen rechnet“, sagt Frank-Henning Florian, Vorstandsmitglied der R+V Lebensversicherung AG.
Mitarbeiterbeteiligung steigert die
Produktivität
Bislang fristet die
Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland ein Nischendasein: Laut einer Studie des
Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit
(IAB) machen nur rund fünf Prozent der Unternehmen davon Gebrauch. „Beteiligen
Sie Ihre Mitarbeiter am Unternehmenserfolg!“, fordert deshalb Bundespräsident
Horst Köhler. Die Politik hat erkannt, dass eine Beteiligung von Arbeitnehmern
am Unternehmenserfolg die Produktivität steigert. So hat das IAB ermittelt, dass
die Wertschöpfung in Betrieben mit Mitarbeiterbeteiligung in Westdeutschland 57 Prozent über jener von Unternehmen
ohne Mitarbeiterbeteiligung liegt.
Die R+V-ErfolgsRente bietet Unternehmen jetzt die Möglichkeit, ihre Mitarbeiter über eine betriebliche Altersversorgung am Unternehmenserfolg zu beteiligen. Damit leistet sie noch mehr als eine reine Gewinnbeteiligung. Denn die Mitarbeiter bauen gleichzeitig eine zusätzliche Altersvorsorge auf. Das Modell ist für große und kleine Unternehmen geeignet.
Der Unternehmer bestimmt Budget und
Unternehmensziel
Und so funktioniert die
R+V-ErfolgsRente: Der Arbeitgeber definiert ein klares Ziel, das beispielsweise
am Gewinn oder am Umsatz festgemacht werden kann. Ein mittelständischer
Unternehmer mit 30 Mitarbeitern bestimmt beispielsweise, dass die Höhe der
Beiträge vom Gewinn abhängig sein soll. Als Ziel bestimmt er einen Gewinn von
einer Million Euro. Wird dieses Ziel erreicht, so zahlt er Beiträge von
insgesamt 10.000 Euro in die R+V-ErfolgsRente. Jeder Mitarbeiter erhält also 333
Euro auf sein persönliches Vorsorgekonto. Wird das Gewinnziel überschritten, so
erhöht sich das zu verteilende Budget entsprechend: Bei einem Gewinn von 1,2
Millionen Euro würden 12.000 Euro verteilt. Wird das Ziel unterschritten, so
sinkt das Budget bis auf einen Sockelbeitrag oder auf Null. Die Mitarbeiter
können ihre Versorgung durch eigene Beiträge (Entgeltumwandlung) individuell
erhöhen.
Steuer- und Sozialversicherungsersparnisse
nutzen
Für die R+V-ErfolgsRente stehen verschiedene
Durchführungswege je nach Unternehmensanforderung zur Verfügung. So können Arbeitgeber und Mitarbeiter gleichzeitig
wichtige Steuervorteile der betrieblichen Altersversorgung nutzen. Für den
Arbeitgeber sind die Beiträge als Sonderausgaben abzugsfähig und bleiben damit
auch über das Jahr 2008 hinaus sozialversicherungsfrei.