Etwa 15 Prozent aller Schwangerschaften enden mit einer Fehlgeburt. Warum dies passieren kann und wie man einen solchen Verlust verarbeitet, ist Thema eines Expertenchats im Internet am 12. Januar 2010 ab 20 Uhr. Anbieter ist die mhplus BKK gemeinsam mit dem Beratungsportal "das-beratungsnetz.de".
Das frühzeitige Ende einer Schwangerschaft kann verschiedene Gründe haben. Genetische Defekte des Embryos, ein Infekt der Mutter oder auch Fehlbildungen der Gebärmutter können zu einer Fehl- oder Totgeburt führen. Für die werdenden Eltern kommt der Verlust meist sehr plötzlich, der Umgang mit der veränderten Situation fällt schwer. Oft stößt die tiefe Trauer um ein ungeborenes Kind zudem nicht in dem Maß auf Verständnis bei Familie und Freunden, wie es nötig wäre. Was Betroffenen und ihren Angehörigen helfen kann, um ein solches Ereignis bestmöglich zu verarbeiten, und wie sich Risiken einer Früh- und Fehlgeburt eingrenzen lassen, ist Thema eines Expertenchats im Internet. Diesen bieten die mhplus Betriebskrankenkasse und das Beratungsportal "das-beratungsnetz.de" am 12. Januar 2010 gemeinsam an. Als Online-Expertin steht Anette Kersting, Professorin und Direktorin der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik am Universitätsklinikum Leipzig, zur Verfügung. Wer ihren Rat einholen möchte, gelangt unter www.mhplus.de direkt zum Chat. Auf der Seite finden sich weitere Online-Angebote rund um Gesundheitsberatung und Lebenshilfe.