Den wenigen, die das genauso sehen, blüht eine goldene Zukunft. Denn während viele Angst vor Marktkonsolidierung, Arbeitslosigkeit durch KI und Online-Makler haben, machen die wenigen Jungen der Branche längst Geschäft.
Bei all den Unkenrufen sollte man nicht vergessen, dass die Realität des Marktes oft eine andere ist als das Bild, das Medien zeichnen. Sicherlich gibt es Langzeittrends, denen man nicht entkommt – aber die Aufregung rund um Veränderung ist keineswegs neu. War es 2016 noch die FinTech-Welle, die Makler verdrängen sollte, sind es heute Künstliche Intelligenz und Direktplattformen, die als Bedrohung inszeniert werden. Doch im Alltag hat sich für viele Makler weniger verändert, als es scheint – außer, dass die Post digital kommt und Beratung zunehmend online erfolgt.
Wer im Jahr 2003 Makler wurde, stieg in einen gesättigten Markt ein, erlebte zunehmende gesetzliche Regulierung und nur vier Jahre später einen Finanzcrash sowie erste Konsolidierungswellen bei Versicherern. Wer hingegen 2023 startet, profitiert von mehr Technik, weniger Fahrtzeit (Microsoft Teams lässt grüßen), digitalen Kundenanalysen, BiPRO-Schnittstellen und "kostenlosen" Vergleichsrechnern über Pools. Was früher mühsam per Fax lief, läuft heute automatisiert – was aber nicht heißt, dass es keine Arbeit mehr gibt.
Fortuna lächelt den Mutigen.
Ein gut aufgestellter Makler heute bewältigt doppelt so viel Vertragsvolumen und Beratung wie noch vor 20 Jahren – auch wenn sich Zielgruppen, Produkte und Marktlogik verändert haben. Die neue Generation erkennt darin vor allem eins: Chancen.
Maklersterben? Mehr Kunden für mich.
75 % der Makler über 50? Betriebe reif für Nachfolge.
Machtkonzentration bei Pools? Mehr Technik für weniger Geld.
Digitalisierung? Arbeiten von zu Hause.
Die Zukunft mag ungewiss sein, aber auch in 50 Jahren wird es keinen Tag geben, an dem Willige nicht mit Vermittlung Geld verdienen können. Nur die Art des Wirkens – vor allem in den ersten Jahren – hat sich geändert. Nicht zwangsläufig zum Schlechteren.
Viel zu oft wird der schnellen Abschlussprovision nachgetrauert, anstatt die neuen Möglichkeiten zu erkennen, die eine Karriere bei einem Vertrieb oder der Einstieg als Jungmakler in einem etablierten Betrieb bieten. Wissen über Prozesse, Kunden, Technik und Markt lässt sich heute schon vor dem Schritt in die Selbstständigkeit aufbauen. Das macht den Weg nachhaltiger und erfolgreicher.
Richtig starten: Technik als Schlüssel zum Wachstum
Technik sinnvoll nutzen – besonders zu Beginn
Gerade in der Anfangsphase eines Maklerunternehmens ist die kluge Nutzung vorhandener Technologie der entscheidende Hebel. Wer mit wenigen Kunden oder geringem Vertragsvolumen startet, sollte nicht direkt in ein teures MVP investieren. Stattdessen bietet sich die Software-Infrastruktur der Pools an. Diese ist oft leistungsfähig, gut integriert – und über die Anbindung meist kostenlos nutzbar.
Damit lassen sich viele Geschäftssituationen erstmal ausreichend gut abbilden: Vergleich, Antrag, Verwaltung – alles aus einer Hand. Das schafft Freiraum für das Wesentliche, nämlich Kundenstamm aufbauen und sich spezialisieren.
Verwaltung: Das unterschätzte Rückgrat des Geschäfts
Mit zunehmendem Erfolg steigt nicht nur der Umsatz – sondern auch der Verwaltungsaufwand. Gleichzeitig herrscht Fachkräftemangel. Der Arbeitnehmermarkt ist leergefegt, gute Mitarbeitende sind schwer zu finden und teuer. Wer wachsen will, muss also nicht nur verkaufen – sondern effizient verwalten.
Die Lösung liegt in der Prozessautomatisierung. Wer seine Verwaltungsaufgaben strukturiert und standardisiert – und so viel wie möglich in die sogenannte Dunkelverarbeitung überführt – spart Ressourcen, verhindert Fehler und erhöht die Skalierbarkeit.
Vom Pool-Tool zum eigenen MVP
Sobald Bestände wachsen und Abläufe individueller werden, stößt die Poolsoftware an Grenzen. Dann wird ein eigenes Maklerverwaltungsprogramm (MVP) zur logischen Konsequenz. Ein System, das sich an den Bedürfnissen des Betriebs orientiert – nicht umgekehrt. Mit offenem Schnittstellenkonzept, anpassbaren Workflows und Integration externer Tools.
Hier trennt sich dann die Spreu vom Weizen. Nur wer frühzeitig beginnt, saubere Prozesse zu etablieren, kann auch mit begrenzten Ressourcen skalieren. Die Lösung liegt in der Automatisierung: Wer es schafft, Routineaufgaben wie Vertragsaktualisierungen, Bestandspflege oder Kundenkommunikation weitgehend automatisch – also in sogenannter „Dunkelverarbeitung“ – abzuwickeln, spart wertvolle Zeit und reduziert Fehlerquellen. Das ist kein Luxus, sondern betriebliche Notwendigkeit.
Das geht mit einem MVP für Profis, wie https://codie.com, es erlaubt nicht nur eine bessere Organisation, sondern nachhaltiges Wachstum: Neue Mitarbeitende können schneller eingearbeitet werden, digitale Services lassen sich endlich zeitsparend abbilden. Dabei helfen z. B. KundenApp, digitales Kunden-Onboarding und Self-Service-Formulare und halten den eigenen Aufwand gering.
Fazit: Technik ist kein Werkzeug – sondern Strategie
Der Weg zum erfolgreichen Maklerunternehmen führt nicht mehr über Kaltakquise und Papierordner, sondern über clevere Prozesse, klare Datenstruktur und passende Technik. Wer das früh versteht, spart sich viel Aufwand und gewinnt Zeit für die Dinge, die zählen: Kunden beraten, Vertrauen aufbauen, Image schaffen.
Denn egal ob junge Maklerfirma oder junger Vertrieb: Nur wer seine Prozesse im Blick hat, wird in einem sich wandelnden Markt nicht nur bestehen – sondern gewinnen.
Matti Bargfried ist seit fünf Jahren Vertriebsleiter bei CODie software products e.K. – einer Firma die seit 1991 sowohl für Maklerfirmen und auch für Finanzvertriebe ein Bestandsverwaltungsystem anbietet. Er ist überzeugt, dass beide Welten viel voneinander lernen können.
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Herr Matti Bargfried
E-Mail: demo@codie.com
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