Die Ausstellung "Otto Greis: Farbe und Raum -
Arbeiten von 1946 bis 2001" ist nach den Ausstellungen mit Bildern von Fritz
Winter, Gerhard Fietz und Heinz Kreutz das nächste große künstlerische Projekt
des Versicherungs-unternehmens im Palais Leopold.
Mit Otto Greis präsentiert Swiss Life einen weiteren
bedeutenden Künstler der Nachkriegszeit. Der 1913 in Frankfurt geborene Otto
Greis studierte zunächst Maschinenbau, gab jedoch 1933 sein Ingenieurstudium
zugunsten der Malerei auf. Der Zeitpunkt für eine künstlerische Ausbildung war
denkbar ungünstig. Es herrschte ein Klima voller Unruhe und Denunziation.
Während seiner Ausbildung von 1934 bis 1938 war Greis weitgehend auf sich selbst
gestellt. Unterbrochen wurde sein künstlerisches Schaffen durch die Einberufung
zum Kriegsdienst von 1940 bis 1944. Erst nach Kriegsende wurde das malerische
Werk von Otto Greis fassbar. Ab dann setze eine konsequente Entwicklung ein, die
vor allem durch die Begegnung mit Ernst Wilhelm Nay ausgelöst wurde. Dennoch
fand Greis zu anderen bildnerischen Lösungen. Bereits 1949 zog er sich von Nay
zurück, da dieser seine Malweise vollkommen änderte. Fortan malte Greis für
sich. Dies war die Zeit eines weiteren entscheidenden Umbruchs. Im Dezember 1952
folgte eine Gruppenausstellung in der Frankfurter Zimmergalerie von Klaus
Franck. In dieser Ausstellung präsentierten Karl Otto Götz, Heinz Kreutz,
Bernhard Schultze und Otto Greis unter dem Titel "Neu-Expressionisten" gemeinsam
Schöpfungen einer neuen
gegenstandslosen Kunst. Diese Künstlergruppe "Quadriga", wurde häufig als
erste authentische Avantgarde-Formation Deutschlands nach dem Krieg bezeichnet.
Besonders Otto Greis wurde als "bedeutendster Vertreter des deutschen Informel"
bezeichnet, obwohl diese Phase nur sehr kurz war. Der Malstil von Otto Greis
änderte sich schon bald nach seiner Übersiedlung in die Nähe von Paris im Jahr
1957 deutlich. Anfang der sechziger Jahre überzogen facettenreiche "Kristallstrukturen" die Bildfläche. Greis vollzog damit eine Abkehr vom
Ereignisbild und kam zum Zustandsbild. Die dunklen Formen wichen einer hellen,
zarten Farbigkeit, der bis dahin massive Farbauftrag einer lockeren leichten
Malweise, die seine Arbeiten dann bis ins Spätwerk bestimmen sollte. 1984 kehrte
Otto Greis zurück nach Deutschland. Der Künstler verstarb 2001 in Ockenheim am
Rhein.
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