Zum 1. Januar kommenden Jahres wollen die traditionsreichen Betriebskrankenkassen BKK futur aus Krefeld und die SEL BKK aus Stuttgart fusionieren. Eine entsprechende Absichtserklärung haben die Verwaltungsräte beider Kassen einstimmig verabschiedet und so den Weg frei gemacht für die konkrete Fusionsvorbereitung.
Die Fusion zu einer Krankenkasse mit rund 110.000 Versicherten ist vor dem Hintergrund der für 2007 geplanten Gesundheitsreform eine zukunftsweisende Entscheidung. Obwohl keine gesetzlich verordnete Mindestgröße von Kassen geplant ist, sind Fusionen angesichts der anstehenden radikalen Veränderungen der Organisationsstruktur der GKV eine logische Entwicklung, die zu einer weiteren Verringerung der Zahl der Krankenkassen führen wird.
Die BKK futur gehört zu den wichtigsten Kassen am Niederrhein, die SEL BKK ist im Großraum Stuttgart besonders erfolgreich. BKK futur und SEL BKK ergänzen sich regional ideal. In den Regionen Berlin, Bochum, Hannover und Nürnberg sind beide Kassen gemeinsam vertreten und können ihre Marktposition durch eine Fusion deutlich stärken. Deshalb bleiben selbstverständlich auch nach der Fusion alle Geschäftsstellen beider BKK erhalten und die Versicherten behalten ihre bekannten Ansprechpartner. Die fusionierten Kassen werden in Zukunft den Namen BKK futur weiterführen.
Vorstand Werner Wedig (SEL BKK) und Vorstand Hermann van der Wouw (BKK futur), die auch der neuen BKK vorstehen werden, erklärten: „Wir haben die Signale der Politik verstanden und bereiten uns im Interesse unserer Kunden auf die neue Situation vor. Durch die Fusion können wir die Chancen im Vertrags- und Versorgungsmanagement noch konsequenter nutzen. Was die Versicherten besonders freuen wird: Beide Kassen sind schuldenfrei.“
Verwaltungsräte und Vorstände setzen mit ihrer Entscheidung bewusst auf eine wohnort- und arbeitsplatznahe Betreuung der Versicherten. „Die allermeisten Gesundheitsleistungen werden am Ort oder in der Region genutzt. Dementsprechend bieten wir unseren Kunden beste ortsnahe Beratung, Betreuung und Versorgung“, erläutern die Vorstände. „Vor allem werden wir die Chancen der neuen Gesundheitsreform konsequent nutzen. Im Interesse einer hochwertigen und wirtschaftlichen Versorgung unserer Versicherten werden wir deshalb mit Anbietern medizinischer Leistungen selbständig entsprechende Verträge schließen, wobei wir besonders von der sehr guten Kenntnis der Angebotsstrukturen auf unseren Märkten profitieren.“
Nachdem die Verwaltungsräte beider BKK nun grundsätzlich grünes Licht gegeben haben, werden nun die formellen Details der Fusion erarbeitet. Immerhin ist eine Fusion von BKK aus verschiedenen BKK Landesverbänden (NRW, Baden-Württemberg) nicht alltäglich.
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