In der Fachzeitschrift Versicherungswirtschaft (Heft 11, 01.06.2006, S. 876ff.) ist hierzu nun eine Auswertung der Umfrage mit den wesentlichen Ergebnissen erschienen. Dargestellt werden insbesondere der aktuelle Stand und die eingesetzten Methoden der wertorientierten Unternehmenssteuerung sowie die Vorteile, die eine konsequente Ausrichtung an der Wertorientierung bringen kann.
Die Studie ist u.a. Teil eines groß angelegten Forschungsprojektes der Sektion Aktuarwissenschaften an der Universität Ulm mit dem Ziel, qualitativ hochwertige Modelle für die wert- und risiko-orientierte Steuerung von Lebensversicherern und für deren korrekte Aggregation zur Steuerung von Versicherungskonzernen zu entwickeln; siehe auch
Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Ermittlung des Risikokapitals nach ökonomischen Grundsätzen, das die Grundlage für die wertorientierte Steuerung bildet und konsistent zu den Regelungen von Solvency II sein muss.
An diesem Projekt beteiligen sich auch in- und ausländische Versicherungsunternehmen, die damit ihre wertorientierte Steuerung auf den neuesten Stand bringen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Michael Seyboth
Sektion Aktuarwissenschaften Universität Ulm
D-89069 Ulm
phone: (0731) 50-31084
email: michael.seyboth@uni-ulm.de