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08.12.2005 - dvb-Presseservice

Zielgenaue Analyse des Arzneimittelmarktes für Hersteller wichtig – Werkzeuge werden ergänzt und weiterentwickelt

Neue Versorgungsformen, Ausgabenobergrenzen für Arzneimittel, die zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung verordnet werden dürfen, und zahlreiche Eingriffe, die die Große Koalition bereits kurz nach ihrem Amtsantritt in Angriff genommen hat, stellen die Akteure auf dem Arzneimittelmarkt vor große Herausforderungen. Darin waren sich Marktforscher sowie Marketing- und Vertriebsfachleute von über 30 pharmazeutischen Unternehmen einig, die auf Einladung des Branchendienstleisters INSIGHT Health Ende November in Moerfelden bei Frankfurt a. M. zusammengekommen waren.

In diesem Umfeld sind zeitnahe und zielgenaue Analysen nicht nur für die pharmazeutischen Hersteller, sondern zunehmend auch für Ärzte wichtig. Sie benötigen aktuell repräsentative und valide Daten über die zu Lasten der GKV verordneten Arzneimittel in den verschiedenen Regionen. Mit den NationalenVerordnungsInformationen (NVI), die INSIGHT Health monatlich auf der Basis der in den Apothekenrechenzentren erfassten GKV-Rezepte zur Verfügung stellt, sind genau diese Daten nutzbar.

Mit dem Analyzer bietet INSIGHT Health zudem ein Werkzeug, mit dem diese Daten auch regionalisiert nach unterschiedlichen Aspekten aufbereitet und analysiert werden können. So lässt sich etwa eine Hitliste der meistverordneten Arzneimittel sowohl nach Krankheitsbildern (Indikationen), nach Wirkstoffen oder auch nach Produkten mit den jeweils aktuellen Verordnungszahlen und Veränderungsraten zeigen. Entwicklungen in den für die Arzneimittelausgaben relevanten Gruppen können so auf einen Blick identifiziert werden. Bei der Analyse zeigt sich z.B., dass durchaus ein Zusammenhang zwischen dem Start von Disease-Management-Programmen z.B. für Diabetiker oder regionalen Verträgen zur Integrierten Versorgung, bei denen ein bestimmtes Arzneimittelregime vereinbart ist, und signifikanten Verordnungsveränderungen in einzelnen Produktgruppen besteht. Dabei wird der Analyzer im Zusammenwirken mit den Kunden ständig weiterentwickelt. In der jüngsten Version bietet er eine automatische Dokumentationsfunktion und erweiterte Auswahlmöglichkeiten.

Gleichzeitig hat INSIGHT Health seine Dienstleistungspalette erneut ergänzen können. Mit dem neuen „Preis-Monitor“, der vierzehntägig die aktuellen Preisänderungen abbildet, lassen sich in den Unternehmen individuell selektiert ohne großen Aufwand unverzüglich Preisvergleiche zum Wettbewerb vornehmen. Über das Analyse-Werkzeug „Patienten-Tracking“ lassen sich für die pharmazeutischen Unternehmen z.B. die Verordnungsentwicklungen bei Rabattverträgen zwischen Herstellern und Krankenkassen verfolgen. Dies ist zum einen für die Parteien derartiger Verträge wichtig. Zum anderen kann es eine Entscheidungshilfe für Unternehmen sein, die sich mit dem Gedanken tragen, ebenfalls einen Rabattvertrag abzuschließen oder einem bestehenden Vertrag beizutreten.

Und auch die „INSIGHT Health Patent Database”, die darüber informiert, in welchen Märkten wann Produkte patentfrei werden und welches Marktpotenzial sie in den unterschiedlichen Märkten haben, konnte erneut ausgebaut werden. Sie gibt Auskunft über mehr als 530 Substanzen und beinhaltet knapp 2.600 Patente sowie mehr als 5.200 Schutzzertifikate (supplementary protection certificate – SPC), die auf Antrag der Hersteller die Patentlaufzeit verlängern können. Inzwischen kann die aktuelle Schutzsituation für diese Substanzen in 19 Ländern recherchiert werden. Darunter sind neben Deutschland, England, Frankreich und den USA auch neue EU-Mitglieder wie Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien und Ungarn.



N.N.
Herr Jürgen Rost
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