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27.05.2021 - dvb-Presseservice

Erfolgreich im Maklermarkt und nachhaltig in die Zukunft

Die DMB Rechtsschutz blickt auf ein gutes Geschäftsjahr 2020 zurück. Durch die konsequente Ausrichtung des konzernunabhängigen Rechtsschutz-Spezialisten auf die digitale und persönliche Maklerberatung und -betreuung konnten im Maklergeschäft die Beitragseinnahmen gesteigert werden und der Vertragsbestand merklich wachsen.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr behauptete sich die DMB Rechtsschutz wiederum gut im Markt. Die Beitragseinnahmen stiegen insgesamt um 1,9 Prozent und erreichten 34,6 Mio. Euro. Die Beitragseinnahmen im Maklergeschäft stiegen um 3,7 Prozent auf über 20 Mio. Euro, der Vertragsbestand legte um 1,9 Prozent zu.

Die Schadensituation blieb im Geschäftsjahr 2020 erfreulich. Die rechtliche Unsicherheit der Versicherungsnehmer im Zuge der Corona-Pandemie schlug sich in der intensiven Nutzung der DMB RECHT-Hotline zur telefonischen Rechtsberatung nieder. Die Schadenanzahl sank erfreulicherweise um 2,4 Prozent. Die Schadenzahlungen waren um 1,4 Prozent rückläufig. Einzig die Schäden zu den Klagen von Gewerbetreibenden gegen ihr Versicherungsunternehmen im Rahmen der Betriebsschließungsversicherung wegen Nichtregulierung oder zu geringer Regulierungshöhe ließen die Zahlungen im Gewerbebereich steigen. Die DMB Rechtsschutz stand ihren Geschäftskunden als konzernunabhängiger Spezialist in diesen rechtlichen Auseinandersetzungen hilfreich zur Seite.

Die Aufwendungen für Versicherungsfälle f. e. R. für das Gesamtgeschäft erhöhten sich um 2,6 Prozent auf 21,2 Mio. Euro. Durch die Erhöhung der Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle um rund 3 Mio. Euro hat die DMB Rechtsschutz die Steigerungen, die durch die Erhöhung des Kostenrechtsänderungsgesetzes zum 1.1.2021 verursacht werden, bereits weitestgehend verarbeitet. Die Steigerungen der gesetzlichen Anwalts-, Gerichts- und Sachverständigenkosten belaufen sich im Durchschnitt auf 13 Prozent.

Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb f. e. R. stiegen mit dem Beitragswachstum sowie durch Investitionen in IT auf 9,4 Mio. Euro. Die Schaden-/ Kostenquote erhöhte sich geringfügig und liegt verglichen mit dem Marktdurchschnitt bei sehr guten 95,3 Prozent. Die BaFin-Beschwerdequote ist mit 0,7 - bezogen auf 100.000 Risiken bzw. Verträge - weiterhin äußerst niedrig.

Nach Dotierung der Rückstellung für Beitragsrückerstattung um zusätzliche 300 Tausend Euro aus dem Gewinn der Gesellschaft hielt sich das versicherungstechnische Ergebnis auf einem hohen Niveau und betrug 0,7 Mio. Euro.

Der Bestand der Kapitalanlagen blieb im Geschäftsjahr konstant bei 72,2 Mio. Euro. Das Ergebnis aus Kapitalanlagen lag Corona-bedingt um 27 Prozent niedriger als im Vorjahr und betrug 1,7 Mio. Euro. Die Nettoverzinsung für 3 Jahre belief sich auf 2,5 Prozent.

Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit liegt bei 618 Tausend Euro. Nach Abzug des Steueraufwands von 371 Tausend Euro verblieb ein Jahresüberschuss von 247 Tausend Euro. Einschließlich des Gewinnvortrags aus dem Vorjahr in Höhe von 83 Tausend Euro erzielte die DMB Rechtsschutz einen Bilanzgewinn von 329 Tausend Euro. Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, den Bilanzgewinn vollständig bis auf einen geringen Gewinnvortrag von 29 Tausend Euro an die Aktionäre weiterzugeben.

Der Blick auf das laufende Geschäftsjahr fällt positiv aus. Im 1. Quartal stieg das Neugeschäft im Maklergeschäft deutlich, die Beiträge legten um 7,8 Prozent zu und der Vertragsbestand wuchs um 2,8 Prozent. Damit kommt die DMB Rechtsschutz ihrem Ziel, den Wachstumskurs im Maklermarkt 2021 nachhaltig fortzusetzen, bereits sehr nahe. Gleichzeitig hielt sich der Schadenaufwand auf dem Niveau des Vorjahres, die Anzahl der Schäden war sogar rückläufig. Die Gesellschaft sieht weiterhin Risiken durch die Corona-Pandemie. Es bleibt zudem eine große Herausforderung, mit der industriellen Mandatsbearbeitung durch Onlinekanzleien umzugehen, so wie diese im Diesel-Skandal vermehrt stattgefunden hat und auch weiter stattfindet. Die DMB Rechtsschutz erwartet für das Gesamtjahr ein erneut hohes versicherungstechnisches Ergebnis und ein Gesamtergebnis mindestens in Vorjahreshöhe.

Auch wurden die Voraussetzungen für eine langfristig positive Entwicklung geschaffen. Die DMB Rechtsschutz hat ihre IT grundlegend modernisiert, die Digitalisierung vorangetrieben und ihre Nachhaltigkeit verstärkt. Ein immenser technologischer Sprung gelang Anfang des Jahres mit der Inbetriebnahme des neuen Bestandsführungssystems msg.PIA. Damit erschließt sich die Gesellschaft die Vorteile, die mit einer konfigurierten und für wenige Teilbereiche weiterentwickelten Standardsoftware einhergehen. So werden auch in Zukunft die notwendige Flexibilität für Produktgestaltung und Vertrieb sowie das schnelle Reagieren auf die Anforderungen des Marktes sichergestellt.

Die DMB Rechtsschutz investiert verstärkt in digitale Angebote wie ihre Website, ihr Maklerportal, Schnittstellen wie BiPRO sowie in den Ausbau ihrer Serviceangebote für Kunden und Vertriebspartner.

Seit ihrer Gründung zeigt die DMB Rechtsschutz gesellschaftliches Engagement und strebt Nachhaltigkeit an. Bereits seit 2010 ist der Rechtsschutz-Spezialist als klimaneutral zertifiziert. Die DMB Rechtsschutz besitzt einen hohen Anteil an alternativen Kapitalanlagen mit ESG-Rating, zum Beispiel erneuerbare Energien und Infrastruktur.

Als Gründungsmitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft zur Förderung der Versicherungsmakler wird sich die DMB Rechtsschutz auch weiterhin für den Berufsstand des kundenorientierten Maklers einsetzen.

Weitere Informationen zur Geschäftsentwicklung unter www.dmb-rechtsschutz.de/dmbrs/unternehmen.
 

Ansprechpartnerin:

Frau Sabine R. Waldenmaier
Leiterin Abteilung Marketing und Produkte
Tel.: 0221 – 37638-90
Fax: 0221 – 37638-7390
E-Mail: sabine.waldenmaier@dmb-rechtsschutz.de

DMB Rechtsschutz-Versicherung AG
Bonner Str. 323
50968 Köln
www.dmb-rechtsschutz.de