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20.11.2006 - dvb-Presseservice

Überraschende Aktionen sollen Bürger aufrütteln

Geiz macht krank: Mit 40 Meter hohen Buchstaben in ihrer Hausfarbe magentarot macht die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) auf die Website ihrer Kampagne zur Gesundheitsreform aufmerksam. Die 136.000 Passagiere, die täglich am Frankfurter Flughafen starten oder landen, haben diese Botschaft, mit der auf die Position der 147.000 Vertragsärzte und ihrer 72 Millionen Patienten hingewiesen werden, im Blick. Wer an der falschen Stelle spart, so die KBV, der riskiert die medizinische Versorgungssicherheit der Deutschen.

Auf 70.000 Quadratmetern, einer zehn Fußballfelder großen Fläche wird auf die Internetseite hingewiesen: Die Aktionen werden beschrieben, Interessierte können sich unter „Mach mit“ beteiligen.

Mit überraschenden und ungewöhnlichen Maßnahmen wie diesen wollen die KBV und die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) die Patienten für die Folgen der Gesundheitsreform sensibilisieren. „Ich sehe eine deutliche Leistungseinschränkung für Patienten und eine Pleitewelle bei den Arztpraxen voraus, wenn das Gesetz so kommt, wie es sich derzeit abzeichnet. Die KBV hat sich in den vergangenen Monaten mehrfach mit pragmatischen Vorschlägen in die Debatte eingeschaltet. Was die Regierung derzeit plant, weist in die falsche Richtung“, erklärt der KBV-Vorstandsvorsitzende, Dr. Andreas Köhler, seine Motivation, für eine bessere Gesundheitsreform in den Ring zu steigen.



Pressesprecher
Herr Dr. Roland Stahl
Tel.: (0 30) 40 05 - 22 01
Fax: (0 30) 40 05 - 22 90
E-Mail: RStahl@kbv.de

Kassenärztliche Bundesvereinigung
Herbert-Lewin-Platz 2
10623 Berlin
Deutschland
www.kbv.de