Clearstream steigert verwahrtes Vermögen um 1,2 Prozent auf 10,8 Bio. € im September
Der Wert des im Kundenauftrag verwahrten Vermögens stieg im
September, trotz eines Rückgangs des Aktienmarktwertes, auf 10,8 Bio. €.
Dies entspricht einem Anstieg um 1,2 Prozent im Vergleich zum
Vorjahresmonat (10,7 Bio. €). Für die von Clearstream im Rahmen des
internationalen Geschäfts verwahrten Wertpapiere wurde ein Anstieg von
10,8 Prozent (5,4 Bio. € gegenüber zuvor 4,9 Bio. €) und für inländische
deutsche Wertpapiere unter Verwahrung einen Rückgang von 6,8 Prozent (5,4
Bio. € im September 2008 gegenüber 5,8 Bio. € im
September 2007) verzeichnet.
Zum ersten Mal im Jahr 2008
verzeichneten im September die internationalen Abwicklungstransaktionen einen
Anstieg von 9,0 Prozent. Die Zahl der internationalen abgewickelten
Transaktionen lag bei 2,38 Mio. gegenüber September 2007 (2,19 Mio.). Die
internationalen außerbörslichen Bondtransaktionen stiegen um 41,5 Prozent
(von 0,86 Mio. auf 1,22 Mio. im September 2008). Von den internationalen
Abwicklungstransaktionen handelte es sich bei 74,5 Prozent um
außerbörsliche Transaktionen, 25,5 Prozent
waren Börsentransaktionen.
Die Zahl der Abwicklungstransaktionen auf
dem deutschen Inlandsmarkt lag bei 7,19 Mio., ein Anstieg von 0,7 Prozent
gegenüber September 2007 (7,14 Mio.). Von diesen inländischen
Transaktionen stammen 66,3 Prozent aus dem börslichen und 33,7 Prozent aus
dem außerbörslichen Handel.
Für den Geschäftsbereich Global Securities
Financing (GSF) beliefen sich die durchschnittlichen monatlichen
Außenstände für September 2008 auf 401,1 Mrd. €. Insgesamt wurde im
Servicegeschäft, das die Bereiche Triparty Repo, Wertpapierleihe und
Collateral Management umfasst, ein Anstieg von 24,5 Prozent gegenüber dem
Vorjahresmonat (322,2 Mrd. €) erreicht.
Im Bereich Investment Fund
Services wurden 381.109 Transaktionen bearbeitet. Dies entspricht einem
Rückgang von 12,6 Prozent gegenüber September 2007 (435.810). Der Rückgang
der Investmentfonds-Transaktionen im Vergleich zum Vorjahresmonat ist
hauptsächlich auf den Rückgang der europäischen Investmentfond-Transaktionen
zurückzuführen.
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