JPMorgan Asset Management: Auch im stürmischen Marktumfeld Anlagechancen wahrnehmen
Anleger sollten nicht zu defensiv agieren / Flexibel gemanagte Produkte mit Total Return-Ansatz trotzen den Bärenmärkten
Frankfurt, Februar 2008 – Trotz der anhaltenden Marktvolatilität sehen die Experten von JPMorgan Asset Management derzeit Anlagechancen. „Die Bewertung der Aktien ist nach wie vor attraktiv – sowohl historisch als auch gegenüber Anleihen“, erläutert Karsten Stroh, Leiter des Teams für Aktien- und Multi-Asset-Portfolios bei JPMorgan Asset Management in Frankfurt. „So scheint es auf strategischer Ebene sinnvoll, wieder etwas mehr Aktienrisiko einzugehen.“ Stroh unterstreicht aber auch, dass der Markt in den nächsten Wochen nach wie vor sensibel auf ‚schlechte Neuigkeiten’ reagieren werde. Daher gewichte JPMorgan Asset Management zurzeit noch Aktien gegenüber Anleihen taktisch leicht unter.
Anlegerfalle „sichere Anlagehäfen“
In diesem Umfeld haben viele Anleger
Risikopositionen reduziert und sind in defensive Anlageformen gewechselt „Die
anhaltend stürmischen Märkte haben auch Privatinvestoren verunsichert“,
beobachtet Christoph Bergweiler, Leiter Distribution Sales von JPMorgan Asset
Management in Frankfurt. „So ist es nicht verwunderlich, dass sie eher
vorsichtig investieren, denn sie wollen die Marktschwankungen nicht in ihrem
eigenen Depot spüren. Nun zögern die Anleger jedoch, aus sicherheitsorientierten
Anlagen wie Geldmarktfonds oder Termingelder wieder in stärker renditeorienterte
Investments zu wechseln. Gerade im Jahr vor der Abgeltungssteuer ist dies eine
bedenkliche Tendenz, die langfristig negative Auswirkungen auf die
Ertragschancen der Anleger haben kann“, erläutert Bergweiler. Denn zugunsten der
Sicherheit lassen sie wertvolles Renditepotenzial verstreichen, das insbesondere
beim langfristigen Sparen für die Altersvorsorge wichtig ist.
In einer solchen Situation sind Anlagealternativen gefragt, die der geringen Risikoneigung der Anleger und gleichzeitig der langfristigen Ausrichtung von Kundendepots Rechnung tragen. Mit einem Engagement in nur eine einzelne Anlageform ist es langfristig allerdings nur schwer möglich Wertschwankungen zu reduzieren und Renditechancen auszunutzen. Um Ertragchancen zu optimieren, haben die Fondsmanager bei sogenannten Total Return-Produkten daher weitreichende Freiheiten. So können sie weltweit und in allen Sektoren in unterschiedliche Anlageklassen investieren. Diese flexible Strategie weicht deutlich von den traditionellen Ansätzen des Investment Managements ab: Das Portfolio kann je nach gewünschter Rendite und Anlagehorizont Gewinnpotenzial von Märkten und Finanzinstrumenten nutzen. Durch die breite Streuung reduzieren sich dabei die mit den spezifischen Werten verbundenen Risiken.
Drei Jahre Anlageerfolg bestätigen
Total Return-Konzept
Einen solchen
Lösungsansatz bietet der JPM Global Capital Preservation Fund (EUR). Als echter
Total Return Fonds richtet er sich nicht an einem Marktindex, sondern relativ
zum Geldmarkt aus. Dabei ist die Anlagestrategie sehr flexibel und relativ frei
von Beschränkungen. Das Management hat die Möglichkeit, breit zu diversifizieren
und kann in Anleihen, Wandelanleihen, Geldmarktinstrumente sowie in Aktien
investieren. „Das unterscheidet den JPM Global Capital Preservation Fund von
Fonds, die einem klassischen Investmentprozess folgen“, unterstreicht Christoph
Bergweiler. Dank dieses flexiblen Ansatzes kann das Management bei einer
Börsenrallye vom Kurspotenzial der Aktien profitieren und bei Marktturbulenzen
wie in den letzten Monaten jederzeit flexibel in konservativere Anlageklassen
zurückkehren. Um dem Sicherheitsbedürfnis der Anleger gerecht zu werden,
übersteigt das aktienspezifische Risiko des Portfolios aus Aktien,
Wandelanleihen und Derivaten niemals 30 Prozent.
Mit diesem flexiblen, breit diversifizierten Konzept wurde der JPM Global Capital Preservation Fund in den letzten drei Jahren seinem Anspruch gerecht, auch im volatilen Marktumfeld relativ konstant absolute Erträge zu erzielen: Der Fonds hat selbst in den vergangenen turbulenten zwölf Monaten einen Ertrag von 4,7 Prozent erzielt; seit Umstellung auf den Total Return-Ansatz liegt die Rendite bei jährlich 4,9 Prozent. Die Volatilität ist mit annualisiert 2,0 Prozent dabei niedriger als bei europäischen Staatsanleihen. „Das sollte auch sicherheitsbewusste Anleger überzeugen, ihre weniger renditeorientieren ‚sicheren Häfen’ zu verlassen. Ein weiteres Argument: Bis heute haben Anleger den Fondsmanagern über 3 Milliarden Euro anvertraut“, erläutert Bergweiler. Dank der umsichtigen Anlagestrategie durch die Flexibilität des Investmentprozesses und dem daraus resultierenden konsistenten Ertragspotenzial eignet sich der JPM Global Capital Preservation Fund seiner Meinung nach hervorragend zum Aufbau eines langfristig angelegten Portfolios. „Die breite Risikostreuung, das relativ stabile Ertragspotenzial bei geringer Volatilität und der flexible Anlageansatz machen häufige Umschichtungen innerhalb des Anlegerdepots unnötig – ein besonderes Argument hinsichtlich der kommenden Abgeltungssteuer.“
Frau Annabelle Unger
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Als Teil des globalen Finanzdienstleistungskonzerns JPMorgan Chase & Co. bietet JPMorgan Asset Management seinen Kunden erstklassige Investmentlösungen. Das Unternehmen gehört zu den weltweit führenden Investmentgesellschaften und verwaltet in den Asset Management Fonds von JPMorgan Chase & Co. per
31. Dezember 2007 Kundengelder von 1,2 Billionen US-Dollar. Mit 40 Niederlassungen weltweit verbindet JPMorgan Asset Management ein globales Angebot und eine breite Expertise in allen relevanten Assetklassen mit einer starken lokalen Präsenz. In Deutschland ist JPMorgan Asset Management seit über 18
Jahren präsent und mit mehr als 25 Milliarden US-Dollar verwaltetem Vermögen eine der größten ausländischen Fondsgesellschaften.