Ungebetene Anrufe: Persönliche Daten nicht am Telefon weitergeben
Seine Kontonummer, Adresse, Angaben zum Familienstand
oder zu den Einkommensverhältnissen sollte niemand am Telefon preisgeben, wenn
er von ungebetenen Anrufern danach gefragt wird. Dies gilt auch dann, wenn die
Gesprächspartner vorgeben, von der Deutschen Rentenversicherung oder einer
anderen Behörde zu sein. Hiervor hat jetzt die Deutsche Rentenversicherung
Braunschweig-Hannover gewarnt. Hintergrund: Offenbar häufen sich derzeit in
Niedersachsen Anrufe, in denen persönliche Daten ausspioniert werden sollen. In
aller Regel sollen diese Informationen dann gegen die Interessen oder sogar zum
Schaden der Betroffenen verwendet werden.
Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter der Deutschen Rentenversicherung rufen
in aller Regel nicht ungebeten bei ihren Versicherten an, wenn nicht vorher
schon ein Schriftwechsel stattgefunden hat. Deshalb ist Misstrauen angesagt,
wenn sich ein Anrufer als Beschäftigter dieser Behörde ausgibt. In diesem Fall
sollte man seinen Gesprächspartner nach dem vollständigen Namen, Auftraggeber
und der Telefonnummer fragen, rät die Deutsche Rentenversicherung
Braunschweig-Hannover. Da die Anrufer wissen, dass sie nicht legal handeln,
dürfte das Gespräch dann in den meisten Fällen beendet sein. Wer unsicher ist,
kann sich direkt und kostenfrei bei der Deutschen Rentenversicherung erkundigen:
Telefon 0800 1000 480 10.
Herr Wolf-Dieter Burde
Tel.: 0511 829-2634
Fax: 0511 829-2635
E-Mail: wolf-dieter.burde@drv-bsh.de
Deutsche Rentenversicherung
Braunschweig-Hannover
Lange Weihe 2
30880 Laatzen
www.deutsche-rentenversicherung-braunschweig-hannover.de