finvoice und diPAY bleiben als eigenständige Unternehmen und Marken erhalten. Die jeweiligen Unternehmen bleiben gründergeführt. Den blau direkt Maklern wird damit die Möglichkeit eröffnet, neben den klassischen Provisionen zusätzliche Einnahmen durch Servicepauschalen und Honorarabrechnungen zu generieren. Dies stärkt die finanzielle Unabhängigkeit, diversifiziert das Geschäftsmodell des Maklers und festigt die Kundenbindung.
„Die Einnahmen eines typischen Maklerpartners lassen sich unseren Berechnungen zufolge im Durchschnitt um weitere 50% anheben, während gleichzeitig die Kundenzufriedenheit steigt”, erklärt blau direkt-Geschäftsführer Oliver Lang. „Der Wettbewerb unter Pools wird mit den umtriebigsten Versprechen geführt, aber letztlich kommt es nur auf eins an: Mit wem erwirtschaftet der Makler den größten Gewinn. Mit finvoice und bluePAY bauen wir unsere führende Position diesbezüglich weiter aus.”
Die jüngste Beteiligung reiht sich ein in eine lange Reihe früherer Übernahmen von Technologieunternehmen und anderen Marktteilnehmern. Unabhängige technische Intermediäre mit strategischer Bedeutung gibt es in der Maklerbranche kaum noch.
Fast alle relevanten Vermittlertechnologien sind mittlerweile in der Hand von Vertrieben und Pools. Das weckt verständlicherweise Ängste vor einer Abhängigkeit der Vermittler. Diese Angst ist absolut berechtigt. Wir haben selbst erlebt, dass ein Wettbewerber mehrere Courtageabrechnung-Unternehmen erworben hat und dann freimütig zu verstehen gab, man werde die attraktivsten Vermittler ausspähen und diese Information zu Abwerbungszwecken an seine eigenen Vertriebe weitergeben. Neue Kunden würden gar nur noch akzeptiert, wenn sie sich dem Haus anschließen würden. Genau vor solchen Erpressungen wollen wir uns und unsere Partner schützen, indem wir verhindern, dass für den Vermittlermarkt zentrale Technologien weggekauft und anschließend unabhängigen Vermittlern entzogen werden.
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